Haidhausen Museum : Haidhausen analog

 

Vom 30. September bis 10. November 2019 im Haidhausen-Museum zu sehen:

 

Joachim Rott

 
Fotos aus den Jahren 2004 - 2006 
 

Geboren 1947 bei Berlin, aufgewachsen in Erding, lebe ich seit 1972 in Haidhausen; Studium in München, Abschluss als Diplom-Psychologe. Als ich Anfang der 1970er Jahre den Film „Blow Up“ sah, war das für mich ein Erweckungserlebnis. Ganz wichtig für mein sich entwickelndes Bildbewusstsein war und ist die Beschäf-tigung mit den Bildern der großen Fotografen - und mit den Werken der großen Maler. Ich bin kein professioneller Fotograf und muss nicht Rücksicht nehmen auf die Zwänge des Geschäfts.
Außerdem: der Mensch braucht seine Rituale. Solch ein Ritual ist für mich z.B. das Einlegen eines Films in die Kamera.
Zum Thema analog: Man hat nur 36 Bilder zur Verfügung, also muss man sich das einzelne Bild sorgfältiger überlegen. Bilder entstehen im Kopf, der Fotoapparat ist nur das Hilfsmittel.
Meine Bindung an Haidhausen reicht weit in die Kindheit zurück: fuhr man vor 1972 mit der Bahn nach München, war der Ostbahnhof der Umsteige-Bahnhof, um ins Zentrum zu gelangen. Haidhausen war so für mich der erste bleibende Eindruck von München.

 

 

Haidhauser Ereignisse


 s.a.  www.haidhausen-museum.jimdofree.com

 

Ausstellung im Haidhausen-Museum

Kirchenstr. 24, München-Haidhausen

(Nähe Max-Weber-Platz)

 

Öffnungszeiten:

So 14 - 17 Uhr. Mo, Di, Mi 17 - 19 Uhr

 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Muenchen